Klassen 7 I/7 II in Penzlin

Ein Projekttag in der alten Burg in Penzlin

Am Montag, den 17.06.2013 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7I und 7II um 8:15 Uhr an der Schule. Nachdem der Bus eingetroffen war, ging es los Richtung Penzlin. Da wir in diesem Schuljahr im Fach Geschichte über das Mittelalter gesprochen haben, war dies der Abschluss zu diesem Thema.
Nachdem wir in Penzlin angekommen waren, stärkten wir uns bei einem ausgiebigen Frühstück. Dann nahm die Klasse 7I an der Führung durch die Burg teil. Die Klasse 7II schaute sich im oberen Stockwerk die Ausstellung zu Hexen und Hexenprozessen an. Dabei erfuhren wir einiges. Danach wechselten die Klassen. Bei der Führung begannen wir im alten Rittersaal, in dem heute Trauungen vollzogen werden. Hier war ein Schacht zu sehen, der früher als Toilette diente. Gespannt gingen wir eine Etage tiefer. Hier wurden uns die Folterinstrumente für eine „peinliche Befragung“ gezeigt, erklärt und ausprobiert. Hexen konnte jeder genannt werden, sogar beim Nachbarschaftsstreit. Bei der peinlichen Befragung gestand jeder, dass er ein Hexer oder Hexe sei. Nun stiegen wir noch eine Etage tiefer und waren sieben Meter unter der Erde. Hier mussten Hexen bzw. Hexer in einem schmalen Spalt angekettet bis eine Woche aushalten, nur mit einem Büßerhemd auf kaltem Stein.
Heute leben hier nur Fledermäuse.
Den Abschluss bildete ein Besuch in der ehemaligen Küche. Wir staunten über die Einfachheit der Kochgeräte, das Haltbarmachen von Wurst und Schinken. Die Mitarbeiterin beantwortete uns alle Fragen und nach einer Wanderung rund um die Burg fuhren wir wieder nachhause. Diesen Ausflug können wir nur empfehlen. Wir bedanken uns auch bei Frau Grobelin, die durch die Organisation zum guten Gelingen des Tages beigetragen hat.

 

Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 7I und 7II